OEM-Partner werden zu Windows 10 verpflichtet – Frist bis November 2020

OEM-Partner werden zu Windows 10 verpflichtet – Frist bis November 2020
Der Oktober wird der letzte Monat sein, in dem Microsoft seinen OEM-Partnern gestattet, Computer mit Windows 7 Professional oder Windows 8.1 zu verkaufen. Ab November wird es ausschließlich Windows 10 bei Fertig-Computern geben. 15 Monate nach dem Release des Betriebssystems setzt Microsoft also nun Grenzen für seine OEM-Partner. Dieser Schritt kommt nicht überraschend, da zuvor vom Redmonder Konzern angekündigt. Für manche NutzerInnen dürfte die Änderung aber einen Einschnitt darstellen, beispielsweise dann, wenn ein anderes Microsoft-Betriebssystem bevorzugt wird.

Downgrade-Recht bei vorinstalliertem Windows 10 – mit Einschränkungen

Sollte ein Computer mit vorinstalliertem Windows 10 erworben werden, gewährt Microsoft ein Downgrade-Recht. Dieses gilt so lange wie der erweiterte Support des Betriebssystems, auf das gewechselt werden soll. Auf Windows 8.1 kann also noch bis zum 10. Januar 2023 gewechselt werden – doch wer möchte das schon? Nicht grundlos zählt das OS zu den unbeliebtesten Windows-Vertretern. Bei Windows 7 wird die Frist  am 14. Januar 2020 verstreichen. Mehr dazu finden Sie im Lifecycle-Factsheet von Microsoft. Vista- und XP-Liebhaber schauen aber in die Röhre. Das Downgrade-Recht ist also äußerst beschränkt. Eine Alternative stellt aber Gebrauchtsoftware dar.

Gebrauchtsoftware als Möglichkeit, Fertig-PCs mit individuellem Betriebssystem auszustatten


Gebrauchtsoftware ist eine kostengünstige und absolut rechtssichere Möglichkeit, Fertig-PCs von OEM-Partnern mit einem individuellen Betriebssystem auszustatten. Wenn der Umstieg auf Windows 10 aufgrund individueller Präferenzen nicht gewollt oder aus Gründen von Software-Kompatibilität unmöglich ist, lohnt die Anschaffung eines anderen Betriebssystems. Mit Hilfe der bei uns erhältlichen Neu- oder Gebrauchtsoftware können Sie eine frische Neuinstallation des gewünschten Betriebssystems durchführen und werden zudem eventuell vom OEM-Partner vorinstallierte Software los, welche das System verlangsamen, durch Werbeeinblendungen und kurze Testphasen nerven oder Sicherheitslücken einschleusen kann.