Streit um den Handel mit gebrauchten Softwarelizenzen

Streit um den Handel mit gebrauchten Softwarelizenzen

Oracle beschwört nach einem Münchner Gerichtsurteil das Ende des Handels mit gebrauchter Software herauf. Die Richter sehen das aber anders.

In einem Urteil hat das Landgericht München I jetzt festgestellt, dass der Handel mit gebrauchten Softwarelizenzen rechtswidrig ist. In dem Verfahren hatte Oracle gegen den Münchner Händler usedSoft eine einstweilige Verfügung angestrengt. Dieser hatte sich auf den Handel mit Second-Hand-Software spezialisiert. ...

Dirk Lynen, Inhaber von 2ndsoft, erklärte im Gespräch mit silicon.de, dass sowohl Oracle als auch SAP sehr strikt gegen den Handel mit gebrauchten Lizenzen vorgehen. "Im Falle Oracle steht das in den Lizenzbestimmungen, dass nichts weiterverkauft werden darf", erklärte Lynen. Daher seien die Programme im Prinzip mit dem Erwerb in Hinblick auf den Wiederverkaufswert wertlos. Dennoch gebe es auch hier Alternativen. ...

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