Eigentlich wurde ein im US-amerikanischen Arizona ansässiges Recycling-Unternehmen damit beauftragt, mehrere zehntausend Kopien von
70.000 Kopien von Microsoft Office 2010 auf dem Schwarzmarkt angeboten
Statt die circa 70.000 Kopien von
zu vernichten, entschlossen sich zehn Mitarbeiter der Recyclingfirma Global Electronic Recycling dazu, die Lizenzschlüssel zu entwenden und diese im Internet zu verkaufen. Bei den Geschäften sollen laut Microsoft Millionenbeträge erwirtschaftet – oder besser gesagt ergaunert – worden sein. Microsoft hat deshalb entsprechende Schadensersatzansprüche gestellt.
Microsoft reicht Klage gegen Global Electronic Recycling ein
Vor dem Bezirksgericht in Washington reichte Microsoft kürzlich eine Klage gegen Global Electronic Recycling ein. Wegen einer Aufsichtsverletzung fordert Microsoft von den Besitzern Danny und Gary Kirkpatrick, dass das Unternehmen den gesamten verursachten Urheberrechtsschaden begleicht. Ein ähnlicher Fall sorgte zu Jahresbeginn im US-Bundesstaat Florida für Aufsehen, als ein Recyclingunternehmen in Tampa nicht autorisierte Kopien von Microsoft auf seinen Computern verwendete.
Bild: Microsoft Office Home and Business 2010 | Quelle: Microsoft Pressebereich