Office 2016: Microsoft integriert Sicherheitsfeature gegen Makro-Malware

Office 2016: Microsoft integriert Sicherheitsfeature gegen Makro-Malware

Mit Malware verseuchte Office-Dokumente stellen eine nicht zu verachtende Bedrohung für Unternehmen und Privatpersonen dar. 98 Prozent der auf Microsoft Office abzielenden Bedrohungen basieren auf Makro-Malware. Das Hauptrisiko geht dabei von Anwendern aus, die Dateianhänge öffnen. Jetzt hat Microsoft ein neues Sicherheitsfeature in Office 2016 integriert, welches Systemadministratoren erlaubt, schädliche Makros effektiv zu blockieren.


Makro-Malware blockieren und Aktivierung durch User verhindern

Die Gruppenrichtlinien von Office 2016 erlauben jetzt beispielsweise, Makros für Dokumente zu sperren, die aus Cloud-Diensten wie Google Drive, Dropbox oder Microsoft OneDrive stammen. Bei Outlook und Exchange können zudem Makros geblockt werden, die sich in Dateianhängen befinden, die von firmenfremden Adressen stammen. Außerdem können Makros aus Dateien gesperrt werden, die aus öffentlichen Quellen oder Filesharing-Seiten stammen.

Warnhinweis macht User aufmerksam


Hat ein Systemadministrator die Makro-Sperre aktiviert, können User die Sandbox „Geschützte Ansicht“ nicht mehr verlassen, hier sind entsprechende Makros blockiert. Möchte ein User nun den Sandbox-Modus verlassen und etwa bei einer betrügerischen E-Mail des Urhebers Folge leisten und einen Dateianhang mit Makro öffnen, wird ein auffälliger, rot hinterlegter Warnhinweis in der Kopfzeile eines Dokuments angezeigt.

Makros standardmäßig deaktiviert

In Microsoft Word, Excel und PowerPoint sind Makros standardmäßig deaktiviert. Allerdings versuchen Betrüger oftmals, User dazu zu bringen, die Office-eigene Makro-Sperre auszuhebeln. Das gelingt oft durch Social-Engineering-Techniken. Es wird versucht, den Empfänger einer E-Mail dazu zu bewegen, bestimmte Schritte durchzuführen: Meist sind das die Deaktivierung der Makro-Sperre und das Öffnen eines Dateianhangs. Einmal ausgeführt, übernimmt das Makro die entsprechenden Befehle, die der Urheber definiert hat. Makro-Sperre hin oder her: Seien Sie stets umsichtig, denn trotz aller technischer Vorkehrungen sind eine gesunde Portion Skepsis und Misstrauen beim Öffnen von E-Mails und Dateien immer die zuverlässigste Methode, Schadsoftware zu kontern. Schließlich basiert quasi jede Schadsoftware darauf, NutzerInnen auszutricksen und dadurch das vom Urheber gewünschte Ziel erreichen zu können.

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