Microsoft Office 2019: Hersteller erhöht „unauffällig“ die Preise

Microsoft Office 2019: Hersteller erhöht „unauffällig“ die Preise
Microsoft hat die Preise für bestimmte Varianten seines Bürosoftware-Pakets Microsoft Office um bis zu zehn Prozent erhöht. Dabei sind vorrangig Softwareversionen für Geschäftskunden betroffen, nicht jedoch solche für den Privatkundenbereich.
 
Microsoft deutete schon im Sommer 2018 Preiserhöhung an
 
Schon im Juli 2018 deutete Microsoft an, dass die Preise für kommerzielle Lizenzen von Office 2019 um etwa zehn Prozent erhöht werden sollen. Jetzt hat der Konzern die Ankündigung in die Tat umgesetzt, sodass jetzt folgende Preisstruktur für die regulär im Einzelhandel erhältlichen Retail- und PKC-Varianten gültig ist:
 
Office für den kommerziellen Einsatz wird rund zehn Prozent teurer
 
Der Kaufpreis für Microsoft Office 2019 in der Edition „Home & Student“, welche nicht für den kommerziellen Einsatz lizenziert ist, ist nicht von einer Preiserhöhung betroffen. Die für den privaten und geschäftlichen  Einsatz angedachte Edition „Home & Business“ jedoch wird teurer, kostet in Deutschland jetzt knapp 300 statt 280 Euro bei Office 2016 Home & Business. Office 2019 Professional wird 539 Euro kosten – die Version von 2016 kostete mit 479 Euro noch deutlich weniger. Preiserhöhungen haben bei Microsoft Office Tradition. Schon bei der Einführung von Office 2016 stieg der Kaufpreis gegenüber der Vorgängerversion spürbar an.
 
Microsoft will Abonnements stärken – Kaufversionen mittel- bis langfristig die bessere Wahl
 
Es darf spekuliert werden, dass Microsoft auch in Hinblick auf die Abonnement-Variante Office 365 kein Interesse daran haben dürfte, mit dieser Tradition zu brechen. Kunden erhalten bei Office 365 stets ein komplettes Paket der Bürosoftware in der jeweils neuesten Version, ohne bei jeder neuen Version einen neuen Kauf tätigen zu müssen. In der Praxis geht dieses Geschäftsmodell für Microsoft auf, nicht wenige Kunden jedoch sind mit dem Kauf einer Dauerlizenz (Kaufversion) besser beraten. Die Anzahl und Wichtigkeit der bei den neuen Office-Versionen präsentierten Aktualisierungen gilt in der Regel aus überschaubar, sodass viele User mit Sicherheit mindestens eine Version überspringen können, ohne auf ein produktives Arbeitsumfeld oder Kompatibilität verzichten zu müssen. Wird sich pro Kaufversion und somit contra Mietmodell entschieden, wird sich dies insbesondere bei mittel- bis langfristiger Nutzungsdauer der Softwareversion im wahrsten Sinne des Wortes bezahlt machen.
 
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