Woran erkenne ich sichere, legale Gebrauchtsoftware?

Seit Mai 1995 handeln wir mit Neu- und Gebrauchtsoftware. Deshalb kennen wir alle Tricks und Kniffe, mit denen manche Händler wissentlich oder unwissentlich Kunden um ihr Geld bringen. Der Ärger ist groß, wenn an Stelle einer Lizenz lediglich ein ungültiger Produktschlüssel oder eine Fälschung erworben wird. Nur eine ordentliche, legale Lizenz hält einem Audit stand. Mit Software der 2ndsoft GmbH sind Sie auf der sicheren Seite, wir bieten ausschließlich legale Lizenzen an! Wir sind auch Jahre nach Ihrem Softwarekauf für Sie erreichbar, um Lizenzierungsmöglichkeiten zu besprechen oder Rückfragen zu klären.

Nachfolgend zeigen wir gängige Tricks und Betrugsmaschen auf, mit denen Sie beim Kauf gebrauchter Software von Kriminellen um Ihr Geld gebracht werden können:

 

Gefälschte Software und Echtheitszertifikate

Gefälschte Software und Echtheitszertifikate zählen zu einer der häufigsten Varianten des Softwarebetrugs. Kriminelle kopieren Produktverpackung, Datenträger, das Echtheitszertifikat und andere Bestandteile des Lieferumfangs. Für Verbraucher*innen ist es nicht immer einfach, die mitunter aufwendigen Softwarefälschungen zu erkennen. Auch Einzelhändler, insbesondere solche ohne Spezialisierung auf Software und Lizenzrecht, verfügen oftmals nicht über entsprechende Kenntnisse, Fälschungen zu erkennen. Selbst Großhändler kaufen bisweilen Fälschungen, da sie wenig bzw. keine Fachkenntnis verfügen und ihren Quellen blind vertrauen. Bei der 2ndsoft GmbH wird Wareneingang durch sachkundige Mitarbeiter*innen geprüft.

 

Bereits aktivierte Produktschlüssel

Ein Produktschlüssel kann bereits aktiviert sein, hier verkaufen Betrüger ihre Keys einfach mehrfach oder beziehen diese aus illegalen Key-Generatoren. Darüber hinaus wird regelmäßig über entwendete Produktschlüssel oder Echtheitszertifikate berichtet, die beispielsweise während des Produktionsprozesses oder bei OEM-Partnern notiert oder gestohlen werden.
Microsoft-Produktschlüssel, die einem Benutzerkonto zugeordnet werden müssen (etwa solche von für den Einzelhandel vorgesehenen Microsoft Office 2016) können nicht mehrfach aktiviert werden – der bereits aktivierte Key ist also überhaupt nicht zu verwenden. Eine häufig zu beobachtende Masche ist es deshalb, dem Kunden statt des bestellten Office Home and Business (Einzelhandelsprodukt!) ohne Aufpreis ein scheinbar wertigeres Office Professional Plus zu liefern, dessen MAK-Key durchaus für 50 Aktivierungen gut ist, ohne damit eine gültige Lizenz darzustellen.

 

Unvollständiger Lieferumfang

Das Lizenz- und Markenrecht gibt vor, dass nur Gebrauchtsoftware gehandelt werden darf, deren Zustand dem ursprünglichen Verkaufszustand entspricht. Nur solche Software hält einem Lizenz-Audit stand. Fehlt etwa das Echtheitszertifikat oder Begleitmaterial, wird der Lizenznachweis schwierig.

 

Lizenzierung fehlerhaft

Nicht nur durch Unwissenheit kann falsch lizenziert werden, im günstigsten Fall (der teuer wird) muss bei einem Lizenz-Audit nachlizenziert werden. Es gibt aber auch Händler, die absichtlich Software verkaufen, ohne Lizenzbedarf und Lizenzbestimmungen berücksichtigen.

 

Ware wird nicht geliefert

Vorsicht bei Zahlung per Vorkasse. Hier kann es unmöglich werden, den Kaufpreis nicht erhaltener Ware erstattet zu bekommen – ein prominentes Negativbeispiel ist hier der Fall „PC Fritz“. Betrüger versuchen, den oder die Inhaber*innen der Firma zu verschleiern und Kapital nicht greifbar zu machen. Nutzen Sie sichere Zahlungsmöglichkeiten mit Käuferschutz (z. B. PayPal oder Nachnahme) und achten Sie auf aussagekräftige Siegel (z. B. Trusted Shops) – bei Siegeln muss aber beachtet werden, dass die Herausgeber von Güte- und Qualitätssiegeln in der Regel keine Fachkenntnis bzgl. des Lizenzgeschäfts vorzuweisen haben.

Softwarebetrüger werden immer kreativer und lassen kaum eine Möglichkeit aus, Verbraucher*innen zu täuschen und gefälschte Ware, wertlose Produktschlüssel zu veräußern. Seien Sie skeptisch und bauen Sie auf erfahrene und seriöse Softwarehändler, die Sie vor Ort und/oder telefonisch beraten. Eine rechtssichere Lizenz einer aktuellen Version von Microsoft Office oder Windows kostet niemals 1,99 Euro – auch keine 10 oder 20 Euro!

Wir beraten Sie gerne während der Geschäftszeiten (Mo. - Fr. von 8:00 bis 17:00 Uhr):

Tel.: 0241 559693-0 (aus Deutschland)
Tel.: +49 (0)241 559693-0 (von außerhalb Deutschlands)

Ihr 2ndsoft-Team