Der Name Windows fasst alle aktuellen Betriebssysteme von Microsoft zusammen. Windows 95, 98, 98 SE und Me waren noch keine eigenständigen Betriebssysteme, sondern nur grafische Benutzeroberflächen für MS-DOS. Alle Windows-Server sowie Windows NT, 2000, XP, Vista, 7, 8.x und 10 hingegen stellen eigene Betriebssysteme auf NT-Basis dar.
Windows 2012 Server ist der Nachfolger von Windows 2008 R2-Server. Er ist verfügbar in folgenden Editionen: Foundation (1 Prozessor, max. 15 Nutzer), Essentials (1 Prozessor, max. 25 Nutzer), Standard (Zwei virtuelle Instanzen, Lizenzierung pro Prozessor oder per CALs), Datacenter (unbegrenzte virtuelle Instanzen, Lizenzierung pro Prozessor oder per CALs)
Windows 2012 TSCALs (Terminal Client Access User): RDS-Zugriffslizenzen (Remote-Desktop-Service-CALs) für den Windows 2012 Server (mit "Pro-Benutzer-Lizensierung"). Ein RDS-CAL ist für jeden Arbeitsplatzcomputer (thin-client) nötig, der via Terminal-Dienst auf Applikationen auf dem Windows-2012-Server zugreifen möchte, die dort "remote" laufen. Zusätzlich ist auch noch eine Windows 2012 User-CAL pro Arbeitsplatz nötig. Kann auch auf Windows 2008-Server eingesetzt werden. Es gibt Device-CALs ("Pro-Geräte-Lizenzierung") und User-CALs ("Pro-Benutzer-Lizenzierung"). Die Wahl sollte auf Device-CALs fallen, wenn mehr Benutzer als Geräte im Unternehmen existieren (z.B. Schichtarbeit) und auf User-CALs, wenn mehr Geräte als Benutzer existieren (z.B. benutzen Mitarbeiter Desktop-PC und Smartphone im Netz).