Microsoft: Offizieller Support für Office 2016 wird um drei Jahre verlängert

Microsoft: Offizieller Support für Office 2016 wird um drei Jahre verlängert
Nachdem Microsoft bereits im April 2017 ankündigte, die Cloud-Dienste und den offiziellen Support für Office 2016 am 13. Oktober 2020 einzustellen, wird diese Frist nun bis zum Jahre 2023 verlängert. IT-Verantwortliche sollen drei Jahre vor dem Support-Ende informiert werden, um entsprechende Vorbereitungen in puncto Planung, Budgetierung und Anpassung von Add-ins und VBA-Lösungen treffen zu können. Jared Spataro, der Marketingleiter des Unternehmens für Office und Windows, schreibt im Microsoft 365-Blog, dass man sich zu diesem Schritt entschieden habe, um Anwendern mehr Zeit für den Übergang zur Cloud zu geben. Außerdem habe man die Systemanforderungen für Office 365 ProPlus gelockert, sodass dieses bis 2023 unter Windows 8.1 genutzt werden könne. Ab 2023 wird die Office-365-Integration von OneDrive und Skype bei Business-Versionen von Office 2016 also nicht mehr funktionieren. Unternehmen sollen so in die Cloud geführt werden, in der Praxis werden diese aber wohl eher in die Cloud gedrängt.
 
Microsoft drängt Unternehmen in die Cloud
 
Die Entscheidung Microsofts dürfte auch darin begründet liegen, dass die Cloud in vielen – insbesondere kleinen und mittelständischen – Unternehmen nicht so wichtig genommen wird, wie Microsoft es gerne hätte. Das zeigt auch die Veröffentlichung einer separaten Office-2019-Variante ohne die 365-Cloud-Features. Es ist naheliegend, dass Microsoft mehr Kunden für das Cloud-Geschäft generieren möchte, da es eine erhöhte Kundenbindung und höhere Umsätze wegen der monatlich bzw. jährlich zu entrichtenden Beiträge generiert. Dass insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen durch einen derartigen Cloud-Fokus trotz einiger Vorteile auf prägnante Vorteile verzichten müssen, scheint für den Software-Giganten eine Nebensache zu sein. Für viele Unternehmen sind Kaufversionen hinsichtlich der unbegrenzten Nutzungsdauer deutlich wirtschaftlicher, auch die Ausfallsicherheit dürfte mitunter höher liegen. Eine Dauerlizenz hat für Unternehmen außerdem den Vorteil, dass sie stabil und verlässlich ist, die IT-Infrastruktur perfekt an die Software angepasst wurde und es einfach läuft. Bei Cloud-Diensten könnten Unternehmen auf Schwierigkeiten stoßen, sollten Aktualisierungen zu Problemen und/oder Inkompatibilität von Systemen führen.
 
Wirtschaftliches Lizenzieren mit Kaufversionen von Microsoft Office
 
Bis zur Umstellung sind es noch mindestens vier Jahre. Das bedeutet, dass hier Office 2016 ohne Einschränkungen bei Skype und OneDrive genutzt werden kann. Unternehmen, welche ohnehin keine Cloud-Services – wie etwa Skype oder OneDrive – unter Office 2016 verwenden, haben nach dem Stichtag mit Ausnahme des endenden Supports unter keinen praktischen Einschränkungen zu leiden. Deshalb ist eine Kaufversion eine wirtschaftliche und praxisnahe Lizenzierungsmöglichkeit für Unternehmen.
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