Office 2019: Cloud-Skeptiker sollten ältere Version verwenden

Office 2019: Cloud-Skeptiker sollten ältere Version verwenden
Microsoft betitelt die neue Version seiner Bürosoftware Office 2019 als „Ein wertvolles Update für Kunden, die noch nicht bereit für die Cloud sind“. Seit Anfang Oktober 2018 können Unternehmen die Software über das Volumenlizenzportal erwerben. Und tatsächlich: Cloud-Skeptiker sind höchstwahrscheinlich besser beraten, eine ältere Softwareversion zu wählen.
 
Noch kein Zwang zum Abonnement
 
Microsoft legt großen Wert auf Kundengewinnung und Umsatzsteigerungen bei Office 365, dem Office-Paket, bei dem Kunden gegen Zahlung einer monatlichen Gebühr nicht nur die stets aktuellen Updates erhalten, sondern auch von stark ausgeprägten Cloud-Services profitieren sollen. Doch nicht jeder User kann oder möchte Cloud-Dienste in diesem Umfang verwenden. Microsoft hat sich bewusst gegen einen Abonnement-Zwang und die Einstellung der Kaufversionen entschieden, da den Verantwortlichen der Stellenwert dieser Varianten durchaus bewusst sein dürfte. Auch wenn Microsoft es aus wirtschaftlicher Sicht sicher gerne sehen würde, dass wirklich jeder Nutzer Office 365 verwendet – diesen Schritt wagt Microsoft (noch) nicht. Der wiedergekehrte Fokus auf „Cloud-Verweigerer“ macht klar, dass sich die Cloud nicht in allen Bereichen durchsetzen zu können scheint. Analysten werten Microsofts Verhalten und Aussagen dahingehend, dass die Cloud insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen noch längst nicht die Akzeptanz und Verbreitung findet, die sich Microsoft wünscht. Dabei spielen auch Wirtschaftlichkeit und fehlende infrastrukturelle Gegebenheiten eine tragende Rolle.
 
Welche Neuerungen bietet Office 2019?
 
Office 2019 erhält alle wichtigen Funktionsupdates, die User von Office 365 bereits durch  monatliche Updates erhalten haben. Dazu zählen unter anderem Animations-Features, 4K-Videoexporte, Morph- und Zoom-Funktionen für cineastische Präsentationseffekte in PowerPoint 2019, neue Formeln und Diagramme zur Datenanalyse sowie weitere Pivot-Tabellen in Excel 2019 sowie Vorlesefunktionen für Word 2019 bzw. Outlook 2019.
 
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User sollten sich überlegen, warum es unbedingt Office 2019 sein soll. Neben der Preiserhöhung Microsofts sprechen auch andere Fakten gegen die aktuelle Version der Redmonder Bürosoftware. Microsoft Office 2013 oder Office 2016 sind deutlich kostengünstiger, erfüllen für einen Großteil der User die Arbeit genauso zufriedenstellend, enthalten und erhalten alle wichtigen Sicherheitsupdates und laufen stabil. Außerdem ist für Office 2016 Windows 10 nicht zwingend erforderlich. Bei langfristiger Nutzung – und das ist bei Office der Fall, da die wirklich brauchbaren Aktualisierungen einer neuen Version traditionsgemäß überschaubar sind, zahlt sich der Erwerb einer Vorgängerversion aus. Noch wirtschaftlicher ist Gebrauchtsoftware. Die 2ndsoft GmbH ist Ihr kompetenter Ansprechpartner für die rechtssichere Lizenzierung von Microsoft Office – sei es durch Neuware oder Gebrauchtsoftware. Gerne können Sie sich auf unserer „Übersichtsseite Büro-Software“ darüber informieren, welche Software wir bieten, welche Versions- und Editionsunterschiede es gibt und welche Version/Edition für Sie bestens geeignet ist.
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